Dolomiten – Pustertal
Category:AllgemeinEnde August zog es uns wieder für 5 Tage in die Berge, unser Ziel war der Campingplatz Caravan Park Sexten im Pustertal.
Morgens um 4 Uhr ging es los und so kamen wir gut ohne Stau am Mittag an. Der Stellplatz war o.k. , etwas laut ( direkt am Spielplatz ) , aber wir waren ja zum Wandern hier 🙂 Nach kurzer Kaffee Pause erkundeten wir auch direkt den Campingplatz und die Umgebung.
Tag 2 – Heute war eine Almen Wanderung geplant, zuerst machten wir uns Richtung Moos auf den Weg um mit der Gondel zum Stiergarten Orto Del Toro hoch zu fahren. Von hier aus war unser erstes Ziel die Klammbachalm. Die erste kurze Rast in der Sonne war schon ein guter Auftakt. Das nächste Ziel war die Alpe Nemes Hütte. Wir haben den Hauptweg verlassen und folgten einen Trampelpfad der wohl das schönste Wegstück des Tages war. Nach einer guten Mahlzeit ging es zum Kreuzbergpass und von hier aus zum Campingplatz zurück. Rund 18 km waren für den ersten Tag schon gut und so gönnten wir uns noch einige Sauna Runden am Campingplatz .
Tag 3 – Dieser Tag war für eine Bunkerwanderung reserviert. Das Ziel war Opera 10 2 Passo Monte Croce di Comelico. Unser Guide führte uns über einen schmalen Pfad zum Einstieg. Eine Stunde im Bunker und wir fühlten uns wie im Geschichtsunterricht , war aber sehr informativ und spannend. Die Kälte und Feuchtigkeit kroch so langsam in unsere Körper und so freuten wir uns danach wieder in der Sonne wandern zu können. Der Abstieg war von angeregten Diskussionen über Geschichte und Politik geprägt und so verflog die Zeit wieder mal viel zu schnell und schon war ein wunderschöner Tag vergangen.
Tag 4 – Heute waren wir wieder auf eigene Faust unterwegs, das Wetter machte unsere Pläne aber zunichte. Die angekündigten Regenschauer überzeugten uns mit der Gondel zu den Rotwandwiesen hoch zu fahren. Da das Wetter jedoch hielt, machten wir uns spontan auf den den Weg über den WEG 100 zu den Rotwand Köpfen auf zu steigen. Wow, was für ein Aufstieg und was für ein Blick, die Anstrengung hat sich so was von gelohnt.
Das Wetter und die Zeit waren dann aber der Grund dafür, dass wir vernünftig umgekehrt sind. Sicherheit „first“. Über die Rotwandwiesen sind wir dann zu unserem Campingplatz wieder abgestiegen.