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Neuses am Berg

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Bestes Wetter, Weinlese und dazu noch Freizeit. Da gibt es nur eins, ab in die Weinberge. Unser Ziel war Neuses am Berg, das Weingut Mangold.

Unsere Wanderung führte uns quer durch die Weinberge nach Nordheim. Mit der Fähre übergesetzt und schon im Herzen vom Franken Wein 🙂


So schlenderten wir vorbei an uns bekannten Winzern und Häckerstuben, haben Land , Leute und das Leben genossen. Nach ca. 25 km kamen wir wieder zurück zu unserem Kasten und gingen direkt zur Weinprobe vom Weingut. Dann war es um uns geschehen …….. 🙂

Nach einer ruhigen Nacht hatten wie ein wunderbares Frühstück mitten in den Weinbergen und waren dankbar für diese schöne Zeit.


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Fichtelsee

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Dieses Wochenende stand die erste Tour zu dritt in unserem Kasten an, unsere Tochter begleitete uns auf unserer Tour um den Fichtelsee. Das Wetter war zwar etwas unsicher, aber es sollte ja ein Test für das Zusatzbett für den dritten Passagier werden, also egal, Hauptsache weg 🙂

So fuhren wir am Freitag Nachmittag zu dem „Campingplatz Fichtelsee“ und richten uns erst mal ein, um dann auch gleich um den See zu wandern.

2. Tag – Eine ruhige Nacht, ein gutes Frühstück und ……. es regnete 🙁 Aber geduldig warteten wir noch etwas und der Wettergott hatte ein Einsehen, also ging es los. Wir hatten die Komoot Tour Seehaus – Platte Runde von Start geplant. Eine sehr abwechslungsreiche Tour , das Wetter hielt und so wurde es noch ein super Tag. Der Abend fand im Waldhotel am Fichtelsee mit einem zünftigen Essen einen würdigen Ausklang .

3. Tag – Tia, was soll ich sagen, es funktioniert auch zu dritt. Hat mal wieder Spaß gemacht mit dem großen Kind 🙂 Der Kasten ist schnell umgebaut und auch zu dritt nutzbar, Kind war auch begeistert, so denke ich werden wir in Zukunft wieder öfter zu dritt unterwegs sein 🙂


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Dolomiten – Pustertal

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Ende August zog es uns wieder für 5 Tage in die Berge, unser Ziel war der Campingplatz Caravan Park Sexten im Pustertal.

Morgens um 4 Uhr ging es los und so kamen wir gut ohne Stau am Mittag an. Der Stellplatz war o.k. , etwas laut ( direkt am Spielplatz ) , aber wir waren ja zum Wandern hier 🙂 Nach kurzer Kaffee Pause erkundeten wir auch direkt den Campingplatz und die Umgebung.

Tag 2 – Heute war eine Almen Wanderung geplant, zuerst machten wir uns Richtung Moos auf den Weg um mit der Gondel zum Stiergarten Orto Del Toro hoch zu fahren. Von hier aus war unser erstes Ziel die Klammbachalm. Die erste kurze Rast in der Sonne war schon ein guter Auftakt. Das nächste Ziel war die Alpe Nemes Hütte. Wir haben den Hauptweg verlassen und folgten einen Trampelpfad der wohl das schönste Wegstück des Tages war. Nach einer guten Mahlzeit ging es zum Kreuzbergpass und von hier aus zum Campingplatz zurück. Rund 18 km waren für den ersten Tag schon gut und so gönnten wir uns noch einige Sauna Runden am Campingplatz .

Tag 3 – Dieser Tag war für eine Bunkerwanderung reserviert. Das Ziel war Opera 10 2 Passo Monte Croce di Comelico. Unser Guide führte uns über einen schmalen Pfad zum Einstieg. Eine Stunde im Bunker und wir fühlten uns wie im Geschichtsunterricht , war aber sehr informativ und spannend. Die Kälte und Feuchtigkeit kroch so langsam in unsere Körper und so freuten wir uns danach wieder in der Sonne wandern zu können. Der Abstieg war von angeregten Diskussionen über Geschichte und Politik geprägt und so verflog die Zeit wieder mal viel zu schnell und schon war ein wunderschöner Tag vergangen.

Tag 4 – Heute waren wir wieder auf eigene Faust unterwegs, das Wetter machte unsere Pläne aber zunichte. Die angekündigten Regenschauer überzeugten uns mit der Gondel zu den Rotwandwiesen hoch zu fahren. Da das Wetter jedoch hielt, machten wir uns spontan auf den den Weg über den WEG 100 zu den Rotwand Köpfen auf zu steigen. Wow, was für ein Aufstieg und was für ein Blick, die Anstrengung hat sich so was von gelohnt.

Das Wetter und die Zeit waren dann aber der Grund dafür, dass wir vernünftig umgekehrt sind. Sicherheit „first“. Über die Rotwandwiesen sind wir dann zu unserem Campingplatz wieder abgestiegen.


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Bodensee in 4 Tagen

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Der Bodensee in 4 Tagen, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zusammen mit einer Landvergnügen Station , Gasthof zum Sternen

Tag 1 – Anfahrt zum Gashof zum Sternen und Besuch der Pfahlbauten in Unteruhldingen. Das Museum ist ein am Bodensee gelegenes archäologisches Freilichtmuseum mit angeschlossenem  Museumsbau. Hier findet man Nachbauten von Pfahldörfern aus der Stein- und Bronzezeit .

https://www.youtube.com/watch?v=gBhmAn-GaJA

Tag 2 – Dieser Tag war ganz für die Insel Mainau reserviert. Mit dem Schiff sind wir von Unteruhldingen zur Insel Mainau gefahren. Der Eintritt von „21 €“ 🙁 setzte hohe Erwartungen an die berühmte „Blumeninsel“. Die Mischung aus botanischem Garten, Landschaftsgestaltung und Freizeitpark erwies sich als sehr gelungen und ausgewogen. Die vielen Besucher haben sich gut verteilt und man hatte nicht das Gefühl durch eine Touristen Attraktion zu laufen.

Tag 3 – Lindau und Bregenz . Unser WoMo stellten wir auf der „Blauwiese“ in Lindau ab und spazierten zum Hafen. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung ging es mit Schiff nach Bregenz und von dort mit der Bahn auf den Pfänder. Bei schönem Wetter hatten wir einen wunderbaren Blick auf den Bodensee und spazierten dann gemütlich durch den Wildpark.

Nachdem wir wieder im Tal waren, konnten wir noch die Seebühne besichtigen, obwohl am Abend noch das letzte mal die Oper Rigoletto aufgeführt wurde. Das ist schon beeindruckend wie gewaltig diese Bühne ist und wir waren schon etwas traurig diese Aufführung nicht erleben zu können.

Rigoletto Premiere in Bregenz

Tag 4 – Heute besuchten wir den Affenberg und die wunderschöne Stadt Meersburg. Der Affenberg ist nicht nur für Kinder etwas, ich war echt überrascht wie artgerecht diese Affen gehalten werden und wie natürlich man diesen Tieren begegnen kann.

Am Nachmittag schlenderten wir durch eine bezaubernde Altstadt in Meersburg. Hier könnte man echt glauben man sei tief in Italien und so verflog die Zeit wieder viel zu schnell und dieser Kurzurlaub neigte sich seinem Ende.

Tag 5 – Eine ruhige Heimfahrt mit einem gemütlichen Grillabend zu Hause, mal wieder eine super Reise, so kann es weiter gehen 🙂


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Lamas und Barock – Fränkische Schweiz

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ja, das ist der Titel der Komoot Tour die wir heute gemacht haben. Eigentlich 29,6 km , 630 Höhenmeter und knapp 3h Fahrtzeit, die Betonung liegt auf eigentlich 🙂 Wir waren 7h unterwegs, ca. 40 km und gefühlte 1000 Höhenmeter.

Wie kam es dazu ? Ja es fing damit an dass ich die Tour nicht heruntergeladen hatte . In unserer Zeit kein Internet, kann doch gar nicht sein, oder ?? Oh doch , das ist Realität, leider und dazu kein GPS !! Dazu kam, dass diese Tour schon komplett zugewachsen war und dadurch der Weg gar nicht mehr zu erkennen war. Aber aufgeben gibt es nicht und so kämpften wir uns tapfer quer durch den Wald, trugen unser Bike über quer liegende Bäume und schoben tapfer die Berge hinauf. Gefühlt sind wir eigentlich nur Bergauf gefahren.

Da wir die Highlights immer gefunden hatten waren wir so falsch aber nicht. Aber diese Tour als mittelschwer einzustufen ist wohl leicht untertrieben. Es half alles fluchen nichts, wir mussten zu unserem WoMo zurück und wurden dafür mit einer wunderschönen Landschaft und ganz neuen Erkenntnissen unser Leistungsfähigkeit belohnt.

So erreichten wir nach 7 h unser Auto wieder und waren richtig stolz auf uns. Nachdem der Kühlschrank unseres Womos leer war, fuhren wir gut gelaunt, aber etwas müde wieder nach Hause. Ein wunderschöner, anstrengender Tag geht zu Ende und wir haben mal wieder unsere Heimat etwas besser kennen gelernt.


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Donaudurchbruch

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Es war an der Zeit, nach einer harten Arbeitswoche wurde unser Lenox bestückt und es ging am Freitag Nachmittag los. Auf dem Plan stand Essing, Kelheim, Kloster Weltenburg und der Donaudurchbruch.

Fr- 1. Tag – Da an diesem WE in Bayern die Ferien begannen, entschlossen wir uns nur über Landstraßen zu fahren. Unser Ziel war Essing, der Brauereigasthof Schneider. Über Landvergnügen hatten wir uns angemeldet.

Essing

Ein wunderschöner Spaziergang am Abend und ein wirklich gutes Abendessen (“ a weng weng und zu teuer „) , macht nix, war aber hervorragend 🙂 und der erste Tag war schon wieder vorbei.

Sa – 2. Tag – Nach einem guten Frühstück schnappten wir unsere Fahrräder und fuhren Richtung Kelheim. Das Wetter wusste noch nicht, ob Regen oder Sonne und so fuhren wir optimistisch eine Komoot Tour ab. Petrus entschied sich für Sonne 🙂 , tja , wenn „Engel“ reisen !!

Richtung Kloster Weltenburg

Wir hatten Zeit und so ließen wir es echt langsam angehen, so konnten wir diese wunderbare Landschaft genießen. Der Hunger hatte dann doch gesiegt und so zog es uns in den Klostergarten vom Kloster Weltenburg, war das lecker, Essen und Bier 🙂

Sauerbraten und ein Kloster Bier

Als wir zu unseren Fahrrädern wieder zurück kamen, die üble Überraschung, mein Hinterreifen war platt 🙁 Ob Messer oder was anderes, ich war richtig sauer. So entschieden wir uns mit dem Dampfer zurück zu fahren ( Kelheim ) und dann nach Essing zu schieben, eben auch noch ne Wanderung !!

Donaudurchbruch

So – 3. Tag – Unser heutiges Ziel war eine Straußenfarm, wir waren mittags da und was soll ich sagen, es war noch zwei Stunden geschlossen und wir merkten, dass wir hier schon waren, peinlich, hi hi. Also neues Ziel gesucht und es ging weiter, zum Rothsee . Auf dem Weg dorthin suchten wir uns ein stilles , sonniges Plätzchen und es wurde erst mal Kaffee getrunken. Da merkten wir mal wieder wie wichtig Ruhe in der Natur ist, man hat es viel zu wenig.

Zu Hause angekommen regnete es kräftig ,aber wir hatten trotzdem ein wunderschönes Wochenende und genossen mal wieder jeden Tag mit unserem Kasten und können so gut erholt eine neue Arbeitswoche beginnen.


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Sommerurlaub 2019

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Ja, es war mal wieder so weit, 14 Tage Urlaub und dieses Mal mit unserem Womo. Es ging nach Österreich, Slowenien, Kroatien und nach Italien. Die Tour hatte insgesamt 6 Stationen, bzw. Stellplätze, die wegen der Ferien doch vorgebucht waren.

Einen Tag vor Abfahrt hatte ich dann wieder eine Fehlermeldung und ich sah unseren Urlaub schon dahin gehen. Doch 5 Minuten vor Feierabend der Werkstatt bekam ich von einem sehr hilfsbereiten Mechaniker das erlösende Update der Motorsteuerung und so konnte es dann losgehen .

Tag 1 Fahrt zum Millstätter See, Camping Brunner. Die Fahrt verlief mit den üblichen Staus doch relativ problemlos und wir waren am frühen Nachmittag am Ziel. Der Campingplatz hatte alles was man braucht und war sehr sauber. So bauten wir schnell auf und ab ins Wasser 🙂

Tag 2 Wir wollten zu Fuß den See und die Umgebung erkunden und natürlich schwimmen. Da wir mal wieder viel zu weit und zu lang gewandert waren, beschlossen wir mit dem Schiff zum Campingplatz zurück zu schippern, eine gute Entscheidung. Am Abend dann die Überraschung, wir wollten noch mal in den Sonnenuntergang schwimmen, am See dann angekommen war das ganze Ufer voller 65+’ler , mit Weinchen im Stuhl sitzend den Sonnenuntergang genießen, hi hi, wir mit unseren Bade Klamotten durch und ab ins Wasser, ich glaub wir haben deren ganze Stimmung kaputt gemacht, aber egal, ich hab’s genossen 🙂 Somit war die erste Station Geschichte, das war schon mal ein guter Anfang.

Tag 3 Fahrt nach Slowenien zum Camping Pivka Jama Postojna. Da wir sehr gemütlich gefahren sind waren wir in ca 3h am Ziel und waren überaus positiv überrascht wie großzügig dieser Platz doch ist. Wir fanden ein super Plätzchen direkt am Waldrand und genossen erst mal diese Natur und Ruhe. Dann zog es uns aber auch schon wieder los und so schnürten wir die Wanderschuhe, um die Umgebung zu beschnuppern.

Tag 4 Heute wollten wir die Höhle von Postojna besuchen ( die größte Europas) und da wir unseren Stellplatz nicht aufgeben wollten, beschlossen wir zu der Höhle zu laufen und zwar nicht auf der Straße, sondern durch den Wald, so vertrauten wir unserem Handy und los ging es. Es war zwar anstrengend, aber eine herrliche Natur belohnte uns dafür, trotz 36 ° !! Was soll ich sagen, diese Höhle sollte man sich auf JEDEN Fall mal ansehen !! Ist zwar nicht ganz billig ( 30 € pro Person), aber sie ist es wert. So gingen wir danach noch in das biologische Museum Vivarium und wanderten danach zurück zum Campingplatz, wo uns das Pool die verdiente Abkühlung brachte.

Am Abend belohnten wir uns mit einem guten Wein , zwei Rehe besuchten uns noch und wir erlebten eine solche Masse von Glühwürmchen, dass wir uns wie im Kinofilm ‚Alice im Wunderland‘ vorgekommen sind. So waren wir auch hier sehr zufrieden und dachten, so kann es weiter gehen.

Tag 5,6,7 Fahrt nach Kroatien, auf den Campingplatz Solaris Camping Resort by Valamar. Auch dieses Ziel erreichten wir in etwa 3h und so freuten wir uns auf das Meer und drei Tage Ruhe und Erholung. Unser Platz war direkt am Meer, nur durch einen Fuß/Radweg getrennt, aber durch eine kleine Hecke sehr privat und ruhig. Dieser sehr große Camping Platz erscheint aber nicht so groß, da sich das Publikum gut verteilt. Die Animation am Mittag und die Disco am Abend haben uns aber dann doch etwas gestört, ist aber Jammern auf höchstem Niveau , hi hi 🙂 Was aber natürlich super war, es gab Wein aus dem Holzfass zum Abfüllen vom Winzer, es gab frischen Fisch der auch gleich vorbereitet wurde, fertig für den Grill, ect. Kurz um, man lebte richtig gut !! So erlebten wir drei richtig schöne Tage und die Erholung setzte so langsam ein, wir fühlten uns in unserem Lenox so richtig zu Hause, das Wetter passte, es war einfach super .

Tag 8,9,10 die wohl kürzeste Etappe, ca. 45 min, zum Campingplatz Kanegra, bei Umag. Wir wollten hier mal das Gegenteil zum Solaris erleben. Klein und fein, war auch so, aber…. wieder durch eine kleine Straße vom Meer getrennt , na ja, ich finde schon mal einen Platz auf dem man vom Kasten ins Meer ‚fällt‘ . Nein war richtig schön, das Wasser noch sauberer, wenige Badegäste, super Sanitär Anlagen, einfach wohlfühlen und bleiben. So haben wir unser Faulenzer Leben gelebt und uns so richtig erholt.

Tag 11 Fahrt nach Vendig , Camping Fusina, es waren dann doch 3,5 h, da wir eine ca 40 km lange Baustelle hatten, zwar kein Stau, aber Laster an Laster und nur 60 km/h . Das ist nicht mein Ding, dann doch lieber 2h mehr und die Küstenstraße, aber danach ist man immer schlauer. Nach 6 Tagen faulenzen freuten wir uns wieder auf Kultur. Der Platz ist natürlich wegen seiner direkten Fähr Anbindung nach Venedig die erste Wahl für dieses Event. Wir wollten eigentlich noch am Abend schon mal nach Venedig, doch ein heftiges Gewitter vereitelte unseren Plan und so mussten wir noch bis zum nächsten Tag warten.

Tag 12 Unsere Fähr Tickets kauften wir am Camping Platz und schon ging es los. Es sollten über 20 km Fußmarsch werden, sehr anstrengend bei der Hitze, aber jeder Meter war eine Bereicherung. Bei dieser Stadt kam ich richtig ins schwärmen. Etwas abseits der Haupt Attraktionen konnte man auch für ganz normales Geld essen und trinken. Mit dem festen Entschluss, hier komme ich noch mal her, fuhren wir völlig erschöpft mit dem Schiff zu unserem Camping Platz zurück und genossen den Abend vor unserem Kasten.

Tag 13 doch etwas erschöpft, aber glücklich, ich war wieder ein Jahr älter geworden und das in Venedig, fuhren wir ca 3h zum Ledro See, Camping al Sole . Was für ein Panorama, der See, kristal klar das Wasser, aber …….. wir hatten keinen Hund und wir waren da die einzigen. Du kommst dir an diesem See vor, als wärst du am größten Hundeplatz Europas. Das ist nicht lustig, leider.

Tag 14 Auf der Flucht vor Hunden und in allen Lebenslagen laut telefonierenden Italienern, ich dachte immer ich wäre tolerant ( ??? ) flohen wir zu Fuß und machten uns zu einer See Umrundung auf. Wäre auch wunderbar gewesen, aber seit diesem Tag habe ich eine Hunde Phobie, nein , aber das ist zu viel, ganz ehrlich !! Du kannst ohne Hund einfach nicht ins Wasser kommen, aber du hast doch keinen, dachte ich immer 🙂

Wir hatten aber dennoch einen schönen Tag und genossen den Urlaubs Ausklang.

Tag 15 Alles ‚Schöne‘ hat auch mal ein Ende und so machten wir uns auf den Heimweg, ohne großen Stau kamen wir gut durch und waren zu Hause etwas traurig , dass es schon wieder vorbei war 🙁

Fazit: Nach über 30 Jahren hat uns der Camping Virus wieder so richtig erwischt. Unser Kasten hat auf ganzer Linie überzeugt und die Reise hatte die richtige Mischung aus Abenteuer, Kultur und Erholung. Bis bald, eure Hollis


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Kassel – Andernach – Loreley

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Brücken Wochenende und was bedeutet das ? Richtig, Lenox wird bestückt und ab geht es 🙂 Unsere Tochter studiert in Kassel und da bot es sich an die 4 Tages Tour hier zu beginnen.

Tag 1 – Wir fahre nach Kassel und steuern den Stellplatz am Auestadion an. Ruhige Lage, Stromanschluss , gegenüber eines Campingplatzes dessen Anlage mit genutzt werden kann.

Der erste Tag sollte ganz der Wilhelmshöhe gehören. Da wir ja unsere private Führung hatten, konnte ich völlig unvorbereitet den Tag genießen.

Das ging schon mal sehr gut los, wurde aber noch echt anstrengend. 530 Stufen nach oben, die ich dann doch etwas unterschätzt hatte. Aber aufgeben gibt es nicht und was soll ich sagen es hat sich gelohnt.

Diese geballte Ladung Natur hätte ich nicht erwartet und so wurden es wieder mal 20.000 Schritte.

Tag 2 – sollte nicht ganz so anstrengend werden, als erstes besuchten wir die Karlsauen und anschließend die Uni.

Tag 3 – es geht nach Andernach, eine der ältesten Städte Deutschlands. Als zusätzliches Highlight gibt es einen Süßwasser Geysir, den einzigen weltweit, der Hammer oder ? Der Stellplatz war restlos überfüllt, daher mussten wir auf einen großen Parkplatz ausweichen, was sich aber durchaus akzeptabel erwies.

Mit dem Schiff ging es ins Naturschutzgebiet, leider hatte man etwas wenig Zeit am Geysir, alleine ist er allerdings nicht zu erreichen, was sehr schade ist.

alle 2 Stunden bricht er aus

Tag 4 – Loreley und die Burgenstraße am Rhein. Ja, wir sind hoch gelaufen, zum Parkplatz fahren kann jeder 🙂

Die Burgenstraße ist schon alleine eine extra Reise wert. So hatten wir nur noch für kurze Pausen Zeit, um diese schöne Landschaft zu erleben.

Mit dem Versprechen, hier kommen wir wieder her, machten wir uns zufrieden auf den Heimweg .


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Spessart – Mespelbrunn

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Es war an der Zeit unsere Landvergnügen Vignette mal zu testen. Wir hatten zwei Tage Zeit und so wollten wir eine Mini Tour in den Spessart machen.

Unser Ziel war der Luisenhof im Spessart. Eine Bison Farm mit kleinem Hofladen. Zwar konnten wir kein Bison Fleisch kaufen, gibt es erst wieder im Herbst, aber Rind und Schwein tut es ja auch 🙂

Wir konnten auf einem Stellplatz neben dem Hof stehen und wurden von einer sehr freundlichen und lieben Familie begrüßt.

Das Wetter meinte es freundlich mit uns und so schlüpften wir in die Wanderschuhe und los ging es mit den Erkundigungen.

Hungrig und durstig kamen wir am Abend wieder an und besichtigten erst mal den Hof, bevor wir den warmen Abend mit einem guten Tropfen im Freien ausklingen ließen.

Die Nacht brachte den befürchteten Regen, aber zum Glück wurde das Wetter besser und so konnten wir das Wasserschloss in Mespelbrunn besichtigen, welches durch den Film “ Das Wirtshaus im Spessart “ bekannt wurde.

Letztendlich hatten wir zwei wundervolle Tage uns so freuen wir uns schon auf die nächste Tour, die in den Raum Kassel gehen wird.


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Dem Gewitter sei Dank :-)

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Eigentlich sollte es nur ein schöner Spaziergang durch den Kurpark in Bad Staffelstein werden, dann zu den Ost-, Mittel- und Westseen gehen und es kam natürlich wieder ganz anders .

Zuerst machte uns ein Oldtimer Treffen neugierig, welches wir auch spontan ansteuerten, richtige Entscheidung 🙂

Danach brauchten wir erst mal einen Kaffee .

wir hatten schon schlechtere Plätze 🙂

Ganz faul wollten wir dann doch nicht sein und so machten wir uns auf den Weg zu den Seen.

Ein Gewitter ließ uns unseren Plan erneut ändern und so fuhren wir einfach dem Licht entgegen, oder besser gesagt vom Gewitter weg . Nach ca. 20 Minuten erreichten wir die Wacholderhänge bei Wallersberg. Eine Ecke in Franken, die wir so noch nicht kannten und uns zu einer Wanderung einlud.

Gemäß dem Motto, der Weg ist das Ziel, erreichten wir die Schrepfersmühle, ein richtig gemütliches Eck, sprich Gasthaus.

So erlebten wir einen wunderschönen Tag , an richtig urigen Orten und waren letztendlich richtig dankbar für dieses Gewitter, das uns in diese Ecke Frankens „getrieben“ hatte.